Nach einer rauschenden Hochzeit haben sich der Bräutigam und seine drei Brautjungfern zu einer neuen Ausgabe von „Fortsetzung Folgt“ eingefunden, um vier Serien in Grund und Boden zu treten. Zumindest ist die Freude über den Großteil der gesehenen Sachen eher verhalten. So hat Annemarie vor lauter Langeweile nicht einmal den Piloten von „The Soul Man“ bis zum Ende schauen können. Und auch der Rest der Crew kann kein gutes Wort an der Comedy über einen ehemaligen Sänger, der sich nun als Priester versucht, lassen. Die Bar-Serie „ Sullivan & Son“ hebt sich nicht wirklich von dem Genre ab und kann weder mit außergewöhnlichen Ideen noch pfiffigen Geschichten glänzen. Einzig der Comedyfan Daniel findet kleines Interesse an den sympathischen Darstellern. Und auch bei „ Animal Practice“ sind eine Handvoll Darsteller der einzige Grund, der Produktion eine Chance zu geben. Eine Tierpraxis hat Probleme mit der neuen Chefin. Da wird das Rad nicht neu erfunden und witzig ist es schon gar nicht. Auf „ Political Animals“ konnten sich alle Podcaster erst gar nicht einlassen, haben die desaströsen Quoten in den USA und vernichtende Kritiken bereits ein gewisses Bild vermittelt. Und genau das wurde beim Schauen auch bestätigt. Als einfach unnötig wird das politische Drama rund um Sigourney Weaver als Außenministerin abgelegt und sicherlich schnell vergessen.
Nicht vergessen werden sollte aber der Aufruf zu einem Hörertreffen! Berlin, Leipzig, Düsseldorf, Stuttgart oder ein ganz anderer Ort, wo hätten es die Hörer gerne? Alle Vorschläge sind herzlich willkommen und werden berücksichtigt. Außerdem sind alle dazu aufgerufen, ihre Meinungen zu den gesehenen Serien abzugeben. Kontroverses erwünscht.
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